Als ihr dir Brücke
hinter euch gelassen habt, dreht ihr euch nochmals kurz um. Aber Landria
war schon nur noch als schemenhafter Nebel über dem glitzernden
Bach zu erkennen. Die Brücke verlor bereits wieder ihre Kontur
und ihr blickt wieder nach vorne. Einem schmalen Saumpfad entgegen,
der euer Weg sein wird.
Mit weit ausholenden
Schritten geht ihr den verschlungenen Pfad, der sich zwischen den Bäumen
windet entlang. Die Erdhöhle, die sich in den Rand einer Biegung
des Weges schmiegt, nehmt ihr gar nicht richtig zur Kenntnis. Doch als
ihr um die Biegung gegangen seid, trefft ihr auf den Bewohner der Erdhöhle.
Ein in schmutzige Lumpen gehüllter Höhlentroll versperrt euch
den Weg.
"Ich habe
schon auf euch gewartet" begrüsst euch der Troll.
"Nun, ihr
seid wahrscheinlich mein nächstes Rätsel" entgegnet ihr,
ein wenig Fröhlichkeit klingt durch euere Stimme, denn die Prüfungen
waren bisher nicht schwer.
"So sei es"
knurrt der Troll. "Kommt mit in meine Höhle. Dort liegen schon
mehr, die leichtfertig den Rätselwald durchqueren wollten. Seht
sie euch genau an. Es waren Bruder und Schwester. Die Ähnlichkeit
ist auch heute noch verblüffend. Doch sind sie nicht gleich. Nur
wenn ihr die Unterschiede herausfindet, lasse ich euch ungeschoren".
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