Durch Dornengestrüpp erkämpft ihr euch den Weg, weiter hinein in die tiefen des Waldes. Anstrengend ist das vorankommen, aber bisher problemlos. Ob der Zwerg mit seinen Rätseln nicht doch ein wenig übertrieben hat ?

Näher und näher kommt das murmeln des Baches auf dem Weg, den euch der Hüter gewiesen hat. Und die Luft duftet nach frischem Moos. Einen Moment unachtsam - und ihr stolpert. Der Sturz ist nicht schlimm, weich federte das Moos euch ab. Doch als ihr wieder aufstehen wollt, merkt ihr, dass sich die Stimmung im Wald verändert hat. Feindselig ist sie geworden, und die Bäume werfen dunkle Schatten. Und ihr werdet festgehalten. Eine Wurzel des knorrigen altem Baumes hat sich um eueren Fuss geschlungen. Verzweifelt versucht ihr an euer Schwert heranzukommen, dass beim Sturz verloren ging, um euch zu befreien. Doch es ist ausser Reichweite. Während ihr euch noch bemüht, an die Waffe zu kommen, hört ihr hinter euch ein seltsames, boshaftes lachen.

"Wieder einer, der es versucht" knarrt eine Stimme, die direkt aus dem alten mit langen Flechten bedeckten Baum zu kommen schien. "Bemüh' dich nur, hier kommst du nicht frei, ausser Du nennst mir die richtige Antwort ! Sprecht, ihr armseliger Nichtsnutz: Wie weit kann man in den Wald hineinlaufen ?"

Ihr überlegt einen kurzen Moment, und antwortet dem seltsamen Baum:

bis Du mich fängst - bitte lass mich wieder los......
wann immer und soweit es mir gefällt !
vielleicht so zur Hälfte ?.... sag mir doch wie's dann weitergeht...
in diesem Wald kann man nicht laufen, da muss man kriechen....